Wenn jemand sich die Aufgabe stellt, seine Weltanschauung darzulegen, sollte er dies auf absolut redliche Weise tun und ehrlich bekennen: Das weiß ich, das weiß ich nicht, hier habe ich Zweifel, hier habe ich sie nicht. Eine solche prinzipielle Parzellierung des Diskursfeldes war für mich als Autor unmöglich, denn ich mußte ja davon ausgehen, daß der Golem, wenn er den Menschen etwas nicht sagt, es deshalb unterläßt, weil er es nicht sagen will, oder deshalb, weil das so klug ist, daß niemand es verstehen würde.