»Phantastik und Futurologie« unternimmt den Versuch, eine Theorie der Science-fiction-Literatur aufzusetellen. Im ersten band wird anhand von vielen Beispielen die herkömmliche Sf-Literatur einer kritischen Analyse unterworfen.
Es glückt Lem, von der Zukunft zu sprechen, ohne den Fiktionen der Vorhersagbarkeit, der Hochrechnungen ohne kybernetisches Denken aufzusitzen. Es ist ihm geglückt, weil er als Autor, als schreitend Imaginierender, dem neuen Grundmuster wissenschaftlichen Vernunftgebrauchs in jeder Hinsicht Spielraum gibt.
(Heinrich Vormweg, Süddeutsche Zeitung)