Zwar gehört dieser neuerliche Erlebnisbericht des Kosmosreisenden Ijon Tichy, der 1970 niedergeschrieben wurde, in den Zyklus der »Sterntagebücher«, doch muss sich der Professor diesmal mit einem Abstecher in die nähere Zukunft begnügen: Professor Tarantoga beordert seinen Freund Tichy, der sich irdischen Dingen gern entzieht, sozusagen zu pädagogischen Zwecken zum VIII. Weltkongress der Futurologen, der in den achtziger Jahren in Nounas, der Hauptstadt von Costaricana, einberufen wird und urbanistische, ökologische, atmosphärische, energetische, technologische und politische Konfliktsituationen zum Thema hat. Was sich während dieses Kongresses im Hilton-Hotel und in Costaricana abspielt, wie Ijon Tichy im Fäkalienbunker des Hotels landet und sich nach grauenhaften Alpträumen im Jahr 2039 in einer durch „Halluzinogene“ benebelten neuen »Psyvilisation« wieder findet, wie er schließlich ins Jahr 2098 gerät, aus dem er sich nur noch durch Selbstmörderischen Sturz aus dem Fenster retten zu können glaubt, das bildet den Inhalt dieser spannungsgeladenen Geschichte aus den »Erinnerungen Ijon Tichys«